
Frankfurter Moderatorin Carmen Hentschel für die DZ Bank
Als Moderatorin für Finanzthemen führt mich die digitale Roadshow der DZ Bank diesmal ins Headquarter nach Frankfurt.
Keynote Speaker Karl-Heinz Land lädt auf eine Reise in die Zukunft ein und berichtet von 3D-Drucktechnologien bis hin zur Urbanisierung. Interessante Anwendungsbeispiele für 3D-Druck stellt er ebenfalls vor: Wie wäre es, wenn die Marke Barilla ihre Pasta ausdruckt? Oder Local Motors aus dem Drucker geprintete Fahrzeuge mit den Namen „Strati“ und „Olli“ präsentiert.
Auch im Immobilienbereich öffnet der 3 D Druck neue Möglichkeiten: so druckt das chinesisches Bauunternehmen Wintsu eine 1100 Quadratmeter große Villa für nur 140.000 Euro. Revolutionär wird es dann im Gesundheitswesen: das Start-Up Poietis ist in der Lage, menschliche Haut mittels 3D-Druck zu erzeugen und könnte damit zahlreichen Menschen weltweit helfen.
Technologie als Innovationsturbo
Als Moderatorin dieses innovativen Events in Frankfurt binde ich die Zuschauer immer wieder in die Diskussionen mit ein. Denn eines ist klar: in seiner Nische bleiben ist keine gute Idee für den beruflichen Erfolg. Sondern es erfordert den Blick zu öffnen, welche Möglichkeiten die Technologie den Unternehmen künftig bietet. Das kann ich nur bestätigen, da ich bereits zahlreiche Tech Events moderiert habe und die Chancen so gross sind wie nie zuvor.
Aktuell zählt die Weltbevölkerung acht Milliarden Menschen – und jede Sekunde nimmt sie um 2,6 Personen zu. Im letzten Jahr verzeichneten wir ein Bevölkerungswachstum von etwa 83 Millionen Menschen, wovon mehr als die Hälfte (55%) in urbanen Gebieten ansässig ist.
Bis zum Jahr 2050 wird erwartet, dass die Weltbevölkerung auf etwa 10 Milliarden Menschen ansteigt, wobei ungefähr zwei Drittel in Städten leben werden. Dies zwingt uns, über die Nutzung und Verwaltung von Ressourcen nachzudenken.
Renate Bähr, Geschäftsführerin der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung, sieht in der Urbanisierung jedoch auch positive Aspekte: „Urbanisierung kann Menschen in ärmeren Ländern zu einem besseren Lebensstandard verhelfen, vorausgesetzt, die Stadtentwicklung ist gut geplant. In Großstädten können Gesundheitsversorgung, Bildungseinrichtungen und andere öffentliche Dienste effizienter und kostengünstiger pro Kopf angeboten werden als in ländlichen Regionen.“
Ich freue mich, als Moderatorin dieses Frankfurter Banking Event zu begleiten!